Zwei Jahre nach Unterzeichnung des „UN Global Compact“ musste der VdL nun konkret zeigen, wie Nachhaltigkeit in der Farbenbranche umgesetzt und gelebt wird.
Am 18. Februar hat die EU das Weißpigment Titandioxid als "möglicherweise krebserregend beim Einatmen" eingestuft. Damit findet ein Jahre dauernder Prozess sein vorläufiges Ende.
Im Februar 2020 haben sich die Mitarbeiter zahlreicher Mitgliedsunternehmen der Lack- und Druckfarbenindustrie zum inzwischen 4. VdL-Workshop „Krisenmanagement“ in Frankfurt getroffen.
Besseres Klima, Kampf dem Hunger, für eine bessere Bildung: Bis 2030 sollen die Entwicklungsziele der Vereinten Nationen weltweit um gesetzt werden. Doch die Agenda ist recht sperrig: 17 Ziele und 169 Unterziele sind nicht einfach zu vermitteln.
Am 22. und 23. November 2019 hat der VdL sein jährliches Seminar für Berufsschullehrer in der Hansestadt Bremen ausgerichtet. Auf dem Gelände des Fraunhofer Instituts für Fertigungstechnik und angewandte Materialforschung wurde den Teilnehmern ein abwechslungsreiches Vortragsprogramm geboten, das unter anderem Informationen über das Leistungsspektrum funktioneller Beschichtungen, von Boots- und Schiffslacken sowie Gelcoats (Hartlacke) umfasste.
Die Unternehmen der Branche engagieren sich in nationalen und internationalen Verbänden. Ergänzend dazu bringt sich der VdL für seine Mitgliedsunternehmen in Komitees und Organisationen ein und unterstützt die Entwicklung von internationalen Initiativen und Abkommen.
Glimmermetalle werden für Autolacke und Bautenfarben eingesetzt. Leider sind beim Abbau dieser Metalle mancherorts immer noch Kinderhände involviert. Als Mitglied des World Coatings Council (ehemals IPPIC) sind wir ein Teil der Responsible-Mica-Initiative und stellen uns entschieden gegen Kinderarbeit im Glimmerabbau.
Unter dem Motto #LebeFarbe startet die Branche eine große, Sektoren übergreifende Kampagne, um das deutsche Einheits-Weiß zurück zu drängen und mehr Mut zur Farbe zu machen.
Die amtliche Lebensmittelüberwachung in Deutschland hat die Freisetzung von sogenannten Säureamiden aus verschiedenen Lebensmittel-bedarfsgegenständen aus Papier und Karton festgestellt. Der VdL teilt die Empfehlung des BfR, dass Rohstoffe und Endprodukte intensiv auf eine potentielle Freisetzung der genannten Stoffe geprüft werden sollten. In Bezug auf die Risikobewertung kommt der VdL jedoch zu einer anderen Schlussfolgerung.