Französischer Farbenverband setzt Dialogreihe fort
Frankreich und Deutschland , viel, auch und gerade in der Lack- und Farbenindustrie. Erneut haben sich der Französische Farbenverband (FIPEC) und der VdL auf Delegationsebene getroffen und zwei Tage über die Entwicklungen in der Europäischen Farbenindustrie ausgetauscht. Beide Seiten setzen damit einen Turnus fort, der letztes Jahr in Paris begonnen wurde, um die nationalen Topics gegenseitig besser zu verstehen und europäisch angehen zu können.
Die Themen sind auf beiden Seiten des Rheins ähnlich und fanden sich auf der Tagesordnung: Ob der Dauerbrennner Titandioxid, die Entwicklung bei Konservierungsmitteln oder das immer bedrohlichere Thema der Zwangsmeldungen an Giftnotrufzentralen ab 2020¬. „Wir haben die gleichen Ziele und müssen diese Fragen gemeinsam angehen – auch um Fehlentwicklungen auf regulatorischer Ebene zu verhindern“, begrüßte Hauptgeschäftsführer Martin Engelmann die vierköpfige Delegation aus Paris.
Am zweiten Tag des Treffens standen dann wirtschaftliche Themen, Circular Economy SDG und der kommunikative Umgang mit diesen Themen im Fokus. Bei einem gemeinsamen Abendessen blieb genug Zeit zum fachlichen Austausch und gegenseitigen Kennenlernen - passender Hintergrund waren die Fassaden der neuen Frankfurter Altstadt als Beispiel für die Leistungskraft der Lack- und Farbenunternehmen.